Podcast Hamburger Bettgeflüster · 1. April 2020

003 | Papa, ich hab’ da mal ein paar Fragen zu unserem Lieferservice?

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Hinweis: Um die Lesbarkeit des ganzen Gesabbels zu erleichtern, haben wir ein paar Zwischenüberschriften hinzugefügt, (die es in der Audio-Version natürlich nicht gibt).

Begrüßung

Pascal Witthöft: Moin Leute, hier ist wieder Pascal von Betten Sievers in der Osterstraße 143 aus Hamburg-Eimsbüttel. Und ich sitze hier gerade mit meinem Papa im Büro …

Peter Witthöft: Moin Moin

Pascal Witthöft: … und wir haben uns gerade so ein bisschen mal über das Thema LIEFERN unterhalten.

Warum nehmen wir eigentlich die alten Matratzen, Lattenroste, Bettrahmen der Kunden mit, wenn wir unsere Neuware ausliefern?

Ich liefere ja auch ab und zu. Ich arbeite ja jeden Samstag hier in der Firma. Und es gibt so ein paar Dinge, wo ich mir noch nicht so ganz klar darüber im Kopf bin. Und da wollte ich einfach mal kurz mit dir drüber reden.

Peter Witthöft: Ja, frag mal.

Pascal Witthöft: Warum nehmen eigentlich zum Beispiel die Altwaren von den Kunden mit?

Für den Kunden ist immer sichergestellt, dass – egal was passiert – er immer eine Schlafmöglichkeit behält. Auch dann, wenn mal was nicht so passt wie gedacht.

Peter Witthöft: Okay, das hat einen einfachen Hintergrund. Zum einen weiß der Kunde natürlich nicht, was er mit diesen Altwaren machen soll. Sie sind ja auch relativ groß und sperrig. Und die zweite Sache ist natürlich, wenn wir klingeln und die neue Ware in der Hand haben, ist es für uns natürlich viel einfacher, das eins zu eins auszutauschen. Sollte mal ein Maß falsch sein, weil wir etwas falsch aufgeschrieben haben oder der Kunde sich vielleicht vermessen hat, dann ist nichts passiert. Man kann auf den alten Matratzen, Lattenrost, Bettgestelle weiterschlafen. Und deswegen demontieren wir das alte System und stellen das neue auf und damit auch die absolute Sicherheit für den Kunden.

Warum haben wir eigentlich einen eigenen Haus-Tischler? Ist das nicht eher unüblich?

Pascal Witthöft: Das finde ich natürlich super. Und wie ist das eigentlich so? Wir haben ja bei Betten-Sievers auch einen eigenen Haus-Tischler, also Andreas. Wie kommt das, dass wir wirklich auch einen TISCHLER haben?

Durch den Haus-Tischler können wir vor Ort beim Kunden sehr flexibel auf Unvorhergesehenes reagieren. Zudem ist er gut geschult und kann jederzeit Fragen zu den Schlafsystemen sachkundig beantworten. Der Kunde ist immer auf der sicheren Seite.

Peter Witthöft: Das war für uns immer sehr, sehr wichtig, dass wir bei Betten-Sievers immer mit geschultem, eigenem Personal arbeiten. Wir wollten nie mit Fremd-Spediteuren liefern, wo der Spediteur nicht weiß, was er da an Ware hat. Er kann keine Fragen beantworten. Und mit Andreas, unserem Haus-Tischler, haben wir einfach eine Person, die vor Ort nochmal nochmal reagieren kann.

Wenn zum Beispiel irgendwo das Bett vom Kunden quietscht, knarrt. Oder wir vielleicht ein – ich sag mal ein Bett, was nicht in der hohen Qualität ist, noch einmal stabilisieren können, damit unsere Schlafysteme da auch reinpassen. Und vor allen Dingen auch Fragen vor Ort an diejenigen, die liefern … – Du bist mit dabei oder unsere Schlafberater. Ich bin noch selber teilweise mit dabei – … auch wirklich gezielt beantwortet werden können.

Und das ist eigentlich ein ganz hoher Anspruch, den wir hier bei uns auch haben. Dafür steht die Firma Betten-Sievers. Eben diese Qualität, die wir hier im Laden, in der Beratung zeigen und natürlich in unseren ausgesuchten Produkten, vor allen Dingen auch vor Ort weiter so führen, dass das jemand macht, der handwerklich begabt ist, der auch wiederum fachlich das Know-how hat. Und damit hat natürlich der Kunde auch seine große Sicherheit.

Wir liefern ja auch außerhalb Hamburgs. Was waren bisher die am weitesten entfernten Lieferorte?

Pascal Witthöft: Okay. Das ist natürlich super, weil das wusste ich so gar nicht. Und das hat mich auch mal interessiert. Was mich jetzt noch brennend interessiert … Ich liefere ja auch. Hab auch schon zweimal ein bisschen weiter weg geliefert, also einmal nach Magdeburg und einmal nach Bayern. Das ist ja schon eine ganz gute Entfernung. Was waren denn so die weitesten Auslieferungen?

Wir kennen kein Limit. Damals sind wir mit der ganzen Familie bis nach Südfrankreich gefahren, um persönlich Ware auszuliefern. Und sogar interkontinental haben wir schon Schlafsysteme geliefert, u. a. nach Tansania und USA.

Peter Witthöft: Du hast es schon fast angesprochen, aber wir sind trotzdem regelmäßig, sage ich mal Richtung Berlin, Schleswig-Holstein sowieso komplett. Wir waren bis nach Südfrankreich runter. Da warst du auch schon mit. Da warst du aber noch relativ klein. Jetzt bist du 16. Wie gesagt, du bist ja so bei uns als Schüler sozusagen mit angestellt noch. Und Hannover ist natürlich immer dabei. Aber wir haben auch tatsächlich schon über Spediteure – das machen wir natürlich nicht mehr selber – bis nach Tansania, Norwegen und ich bin der Meinung … doch einmal ging es sogar in die Staaten rüber. Das heißt, da stehen wir natürlich in Kommunikation mit Welt-Spediteuren, die das dann in den Containern rüberbringen. Aber da gibt’s bei uns eigentlich kein Limit. Der Kunde muss sagen, wo er’s hinhaben will. Und zur Not bringe ich das auf die Zugspitze. Das ist kein Thema. …(lacht)… Das kannst du dann machen… (lacht)


Pascal Witthöft: (lacht) … ja. Okay, danke. Jetzt weiß ich natürlich einiges mehr. Und vielen Dank, dass ich mal ganz kurz mit dir reden konnte, dass wir mal so ein paar Fragen in meinem Kopf klären konnten.

Peter Witthöft: Ja, gerne.

Pascal Witthöft: Und vielleicht sehen wir uns ja mal irgendwann bei Betten-Sievers in der Osterstraße 143 aus Hamburg-Eimsbüttel. Und ihr wisst ja: Schlaft doch, wo ihr wollt.

Beide: Hauptsache gut.

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